Ungewöhnlich kühle Witterung im April und Anfang Mai gepaart mit gelegentlichen Niederschlägen sorgten bis Mitte Mai dafür, dass noch eine ausreichende Bodenfeuchte vorhanden war und nur in seltenen Fällen eine Beregnung der Ackerkulturen nötig wurde. Die kühlen Temperaturen mit einigen Spätfrostnächten sorgten allerdings im Gegenzug für eine verhaltene Entwicklung vieler Kulturen. Auf dem Beregnungsversuchsfeld sind beispielsweise die Zuckerrüben erst in BBCH 10/12, konnten aber glücklicherweise die Spätfröste mit bis zu -4°Celsius weitgehend unbeschadet überstehen. Für eine gute Weiterentwicklung liegt die Hoffnung nun auf wüchsiges Wetter.